Auf unserer Farm herrscht ein sehr geringer Jagddruck, so dass wir ein hohes Wildaufkommen haben. Die Nachbar-Farmer jagen das gesamte Jahr; teilweise auch ziemlich unselektiv, da das Wildbret in Südafrika zu sehr guten Konditionen verkauft werden kann. Kleinere Farmer sind auf diese Einnahmen angewiesen und erlegen daher so ziemlich alles, was ihnen vor die Büchse kommt.

Bei uns wird nur gejagt, wenn wir mit einer Gruppe Jägern auf der Farm sind. Dies ist drei bis vier mal im Jahr der Fall. So fühlt sich das Wild bei uns sicherer und wir konnten im Laufe der Jahre signifikante Zuwächse beobachten, sowohl in der Anzahl als auch in der Artenvielfalt. Zudem scheint sich das Wild in dieser stressfreien Umgebung sehr wohl zu fühlen, denn es vermehrt sich außerordentlich gut. Wir sind froh und stolz, soviel Wild und auch so viele, starke Trophäenträger auf der Farm zu haben.

Die Arten-Vielfalt reicht von Kudus, Nyalas und Zebras über Weißschwanz- und Streifengnus zu Hartebeestern und weißen wie braunen Blessböcken. Außerdem haben wir gute Bestände an Impala, Mountain Riedböcken, schwarzen und normalen Springböcken. Wir haben Vaal Rehböcke, Buschböcke, Ducker und auch Damwild im Revier. Außerdem sind Buschschweine und Warzenschweine auf der Farm. Selbstverständlich ist das Raubwild - Schakal, Luchs, Pavian - jederzeit frei gegeben und zwingend zu beschießen.

Des weiteren haben wir seit einigen Jahren Wasserböcke in unserem Revier, eine zweite größere Herde zudem als Wechselwild. Elenantilopen kommen auch vor, allerdings ebenfalls nur als Wechselwild. Ganz besonders erfreut uns, dass die Farm seit einigen Jahren wieder im Revier von Leoparden liegt. Wir haben die Tiere gefährtet und mit Wildkameras bestätigt. Leider hat noch niemand den Leo auf der Farm gesehen. Gelegentlich kann man nachts seine Anwesenheit hören, wenn er auf Pavianjagd geht. Bei der Jagd auf sein Leibgericht versetzt er die ganze Gruppe in Panik, die mit lautem Getöse versucht, den Eindringling zu vertreiben. Bei der Pavianjagd wünschen wir dem Leopard allzeit Waidmann´s heil.

Bei der Jagdreise im Feburar 2018 hat unser PH David auch erstmals eine Schabracken-Hyäne gefährtet. Es ist herrlich, dass die Artenvielfalt auf der Farm weiter zunimmt und die Schutzprogramme in Südafrika Früchte tragen.

Bei einem befreundeten Farmer in der Region können wir auch Büffel bejagen. Preislich interessant ist hier auch die Jagd auf weibliche Büffel. Die Trophäe ist nicht ganz so stark, das Jagderlebnis ist aber definitiv das Gleiche. Verfügbarkeit und Preise gerne jederzeit auf Anfrage.

Die Preise gelten für Trophäenträger, exkl. Umsatzsteuer (aktuell 15 %).

Günstigere Reduktions-Abschüsse sind meistens nach Absprache möglich.