Warzenschweine und Buschschweine

Die Jagd auf Schweine fasziniert die Jäger seit jeher ganz besonders. Jeder Jäger, der uns in der Vergangenheit besucht hat, hatte ein Warzenschwein auf dem Wunschzettel. Das Buschschwein taucht dort zunächst nicht auf. Wohl nur, weil es nicht so bekannt ist. Auf der Farm sind beide Arten vertreten. Die Warzenschweine sind tagaktiv und lieben die Sonne. Ein Ansitz an Orten, wo wir Warzenschweine bestätigt haben, bietet sich zum Beispiel in der Mittagszeit an und führt oftmals zum Erfolg. Inzwischen haben wir allerdings einen so hohen Bestand, dass auch bei der täglichen Pirsch immer wieder Warzenschweine in Anblick und auch zur Strecke kommen.

Buschschweine sind unseren Wildschweinen ähnlich, allerdings schwächer vom Wildbret (40-90 kg). Sie sind ausschließlich nachtaktiv und deutlich scheuer als die europäischen Vertreter. Um sie zu bejagen haben wir zwei Luderplätze eingerichtet. Sobald diese angenommen wurden, können sie mit sehr guter Aussicht auf Jagderfolg bei  Einbruch der Dunkelheit besetzt werden.

 

Eine weitere Möglichkeit ist die Jagd mit einer Hundemeute. Ein befreundeter Farmer und PH hat eine solche Hundemeute, mit der er Buschschweine jagt. Wenn wir ihn buchen, kommt er mit circa zehn ausgebildeten Hunden, die an einem von Buschschweinen angenommenen Luder angesetzt werden und der Spur folgen. Oft liegen die Schweine am Tage in Dickungen oben in den Bergen. Dort werden sie von den Hunden hochgemacht. Die Hunde geben Spurlaut und es ist am Jäger zur Sau zu gelangen. Diese Jagdmethode ist äußerst interessant und eine erfolgreiche Alternative Buschschweine zu bejagen.

 

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