Hier gibt es Antworten auf häufige Fragen zur Reise

Währung / Geld

Währung ist der südafrikanische Rand. Ein Euro entspricht im Moment in etwa 20 Rand (Januar 2024). Auf der Farm gibt es keine Möglichkeit Geld auszugeben. Bargeld wird lediglich für das Trinkgeld der Jagführer (PH) benötigt. Dafür können neben Rand auch problemlos Euro oder Dollar verwendet werden. Unser Farmpersonal bekommt von uns Trinkgelder, welche bereits im Tagessatz inkludiert sind. Für den Aufenthalt auf den Flughäfen und in Port Elizabeth kann am einfachsten und günstigsten mit den gängigen Kreditkarten bezahlt werden. Es empfiehlt sich, einen kleinen Betrag zu wechseln, für kleinere Einkäufe und Trinkgelder. Zum Wechseln von Bargeld gibt es an den Flughäfen oder in Port Elizabeth Möglichkeiten. Hierzu ist der Reisepass erforderlich. Einfacher ist es vorab in Deutschland.

 

Telefon / Handy / WiFi

Handy-Empfang ist bis 25 km vor der Farm gegeben. Auf der Farm kann man auf den höchsten Bergen das Handy nutzen. Die Farm hat ein Festnetz-Telefon mit folgender Rufnummer: 0027 - 466 850 847. Diese Nummer kann aus Deutschland (mit einer Vorvorwahl (z.B.: 01017) sehr günstig) angerufen werden. Handy-Telefonate aus Südafrika kosten circa zwei Euro pro Minute. Seit 2021 haben wir WLAN auf der Farm, somit ist im Regelfall der Kontakt zur Außenwelt gewährleistet.

 

Strom

Strom gibt es auf der Farm durch einen Generator, der im Regelfall abends (und morgens) läuft sobald die Dunkelheit einsetzt. Dann können auch über 230 Volt Steckdosen Akkus geladen und Rasierer oder Haarföhns benutzt werden. Adapterstecker sind vorhanden. Nachts haben wir keinen Strom, Taschenlampen stehen bereit. Herd und Kühlschränke werden mit Gas betrieben.

 

Sprache

Südafrika hat insgesamt elf Amts-Sprachen. Die Farm-Mitarbeiter sprechen untereinander hauptsächlich Afrikaans (ähnlich wie niederländisch) und Xhosa, eine interessante Bantu-Sprache mit Schnalz-Lauten. Mit den Gästen wird ausschließlich Englisch gesprochen. Mit Englisch kommt man zudem überall im Land sehr gut zurecht.

 

Zeit

Südafrika hat während der Sommerzeit die gleiche Zeit wie Deutschland. In der deutschen Winterzeit ist Südafrika eine Stunde vor Mitteleuropa und die Uhr muss vorgestellt werden.

 

Wetter / Klima

Die Temperaturen sind sehr moderat. Nachts kühlt es stark ab, am Tag steigen die Temperaturen. In den Wintermonaten Juni bis September geht es nachts Richtung  Gefrierpunkt, tagsüber wird es wieder über 20°C. Im Sommer (Nov-Feb) wird es gerne bis zu 35 °C. Die Sonne ist ganzjährig sehr aggressiv. Hoher Lichtschutzfaktor ist zwingend erforderlich! Regen gibt es selten, meistens im Sommer und dann oft heftige (Gewitter-) Schauer.

 

Einreise / Visum

Touristen, die nicht länger als 90 Tage in Südafrika bleiben möchten, benötigen kein Visum. Diese Regelung gilt für Deutsche, Österreicher, Schweizer und viele weitere EU-Bürger, im Zweifel bitte rechtzeitig prüfen! Zwingend erforderlich ist ein Reisepass, der noch mindestens ein Jahr gültig ist und drei freie Seiten hat. In Johannesburg erhält man am Flughafen einen kostenlosen Einreise-Stempel. Jagdschein oder weitere Unterlagen – abgesehen vom Reisepass – müssen nicht mitgeführt werden. Wer keinen gültigen Reisepass hat muss diesen spätestens vier Monate vor Reiseantritt beantragen.

 

Impfung / Malaria

Für den Aufenthalt im südlichen Südafrika sind keine besonderen Impfungen notwendig, die Farm liegt zu keiner Zeit des Jahres im Malaria-Gebiet. Zudem kommen aufgrund der Seehöhe im Normalfall keine Mücken vor.

 

Flug / Gepäck

Der Flug startet abends am Heimatflughafen und geht über Frankfurt oder München nach Johannesburg (Joburg), dem Drehkreuz des südlichen Afrikas. Die Flugzeit beträgt 10 Stunden. Da es keine Zeitverschiebung gibt und über Nacht geflogen wird, ist der Flug relativ stressfrei. Morgens in Joburg folgt man der Beschilderung zu nationalen Anschlussflügen (domestic transfers) und geht am Ende rechts die Treppe herunter zur Passkontrolle. Dahinter befinden sich die Gepäckbänder. Hinter der Zollkontrolle muss man "im großen Rund" links abbiegen zum Terminal B für nationale Flüge (domestic flights) und das Gepäck am Check-in Schalter im 2. Stock wieder aufgeben. Dann geht es weiter zum Ziel-Flughafen Port Elizabeth (P.E.), Flugzeit 90 Minuten.

Erlaubt sind pro Person 23 kg Gepäck, sowie ein Handgepäck-Stück mit maximal 8 kg. Ersteres wird recht streng kontrolliert und für Mehrgewicht muss bezahlt werden. Das Handgepäck wird im Regelfall nicht gewogen. Im Handgepäck sollten alle wertvollen Sachen sein (Kamera, Fernglas, Geld, Reisepass, etc.). Verboten sind im Handgepäck Flüssigkeiten über 100 ml pro Einheit und sämtliche Messer, Scheren, Nagelfeilen, spitze Gegenstände, etc.

 

Packliste für die Farm

  • Reisepass, ohne den geht nichts!!
  • Persönliche Medikamente
  • Für Raucher: ausreichend Zigaretten
  • Festes, eingelaufenes Schuhwerk
  • Kopfbedeckung, evtl. Sonnenbrille
  • Fernglas (handlich, z.B. 10 x 42) , nur wenn vorhanden: Entfernungsmesser
  • Normale (Jagd)Kleidung
    • Nicht zu viel mitnehmen. Es gibt einen inkludierten Wäscheservice auf der Farm.
    • Es ist tagsüber bis zu 15° wärmer als früh morgens, also Zwiebelprinzip mit mehreren Schichten.
    • Es empfehlen sich lange Hosen im hohen Gras und dornigen Busch.
    • Im Winter (Mai-Sept): Evtl. Handschuhe & Mütze für die Morgenpirsch.
    • Im Sommer (Nov-Feb): Leichte, luftdurchlässige, lange Kleidung (schützt gegen Dornen und Sonne).

Die Betten sind selbstverständlich bezogen und es sind ausreichend Handtücher vorhanden. Duschgel/Shampoo, Zahnpasta und Sonnnenschutz stehen in kleinen Tuben bereit.

 

Anfahrt zur Farm

Von PE geht es im Linksverkehr über die Autobahnen N2 und N10 190 km per Teerstraße gen Norden Richtung Bedford. Dann folgen 20 km Schotterpiste. Schließlich wird auf Allrad-Fahrzeuge umgesattelt um die letzten 20 km zur Farm durchs Gelände zu fahren. Von den Ladeflächen der Pick-ups kann man schon einen ersten Eindruck von der traumhaften Landschaft bekommen, in der in den nächsten Tagen gejagt wird. Es empfiehlt sich aufgrund des Fahrtwindes eventuell Jacke und (Sonnen-)Brille griffbereit zu haben. Eine exakte Wegbeschreibung zur Farm für Selbst-Fahrer gibt es hier.

 

Einkaufsmöglichkeiten

Auf der Farm gibt es keine Möglichkeit einzukaufen. Der Ort Bedford liegt über eine Autostunde entfernt. Für reichlich Verpflegung ist immer gesorgt. Arzneimittel oder andere wichtige Dinge müssen unbedingt ausreichend mitgenommen werden. Zigaretten oder ähnliches sollten ebenfalls ausreichend in Joburg oder PE eingekauft werden. Das Preisniveau in Südafrika liegt deutlich unter dem europäischen. Souvenirs und weiteren Schnickschnack kann man während der Rückreise auf dem Flughafen in Joburg einkaufen. Hier gibt es unzählige Geschäfte.

 

Trophäen

Die Trophäen werden von den Farm-Mitarbeitern vorbereitet und dann von einem Präparator vor Ort präpariert. Wir verschicken die Trophäen gesammelt um Kosten zu sparen. Außerem gibt es monatelange Trocknungs- und Lagerungszeiten beim Präparator, so dass die Trophäen nach circa 9 bis 15 Monaten in Deutschland ankommen.

Die Kosten für Präparation, Luftfracht und Einfuhr-Zoll hängen von Aufwand der Bearbeitung und Größe der Trophäe ab. Das Gehörn einer kleinen Antilope (Impala, Bergriedbock, Springbock, etc.) liegt insgesamt bei gut 100,- €. Die Schultermontage einer großen Antilope (Kudu, Gnu, etc.) kostet gut 1000,- € bis sie fertig in Deutschland ist. Die Vorbereitung der Trophäen sowie Transport und Abwicklung in Südafrika und in Deutschland übernehmen wir kostenfrei.

 

Druckversion | Sitemap
Hermann: + 49-172-5309659 | Tobi: +49-160-2189816 | Mail: info@van-dillen-safari.de